Zerspanungsmechaniker/innen fertigen metallene Präzisionsbauteile für technische Produkte aller Art. Dies können etwa Radnaben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile sein.
Sie richten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und modifizieren hierfür CNC-Maschinenprogramme. Dann spannen sie Metallteile und Werkzeuge in Maschinen ein, richten sie aus und setzen den Arbeitsprozess in Gang. Sie prüfen, ob die Maße und die Oberflächenqualität der Werkstücke den Vorgaben entsprechen. Bei einer Störung suchen sie mithilfe von Prüfverfahren bzw. ‑mitteln nach dem Grund und beseitigen das Problem. Darüber hinaus übernehmen sie Wartungs- oder Inspektionsaufgaben an den Maschinen.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Arbeitsorte:
Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten in erster Linie in Werkhallen oder in Werkstätten
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
Schulfächer:
Was verdient man in der Ausbildung?
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
1. Ausbildungsjahr: € 866 bis € 984 (Industrie), € 520 bis € 768 (Handwerk)
2. Ausbildungsjahr: € 918 bis € 1.035 (Industrie), € 555 bis € 810 (Handwerk)
3. Ausbildungsjahr: € 977 bis € 1.127 (Industrie), € 625 bis € 880 (Handwerk)
4. Ausbildungsjahr: € 1.016 bis € 1.188 (Industrie), € 710 bis € 934 (Handwerk)
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Auszu-bildende mit mittlerem Schulabschluss ein.
Kurzinfo Zerspanungsmechaniker/in
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbildungsgesetz (BBiG)
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Betrieb und Berufsschule
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) - Stand: Januar 2017